Rauchen fördert Stress

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Rauchen fördert Stress

Rauchen kann Stress intensivieren und das psychische Wohlbefinden nachhaltig beeinträchtigen. Informieren Sie sich hier!

Volle Terminkalender, scheinbar nie enden wollende To-do-Listen und stetig steigende Anforderungen in Beruf und Freizeit lassen das individuelle Stresslevel steigen. Viele Menschen greifen, wenn sie unter Stress stehen, zur Zigarette. Sie soll beruhigen und dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Studien beweisen aber das Gegensteil. So wird der Körper durch den Nikotinkonsum weiter in Alarmbereitschaft versetzt. Angst und Stressgefühle können sogar durch die im Tabak enthaltenen Giftstoffe verstärkt werden. Wer aufhört zu rauchen, gönnt nicht nur dem Körper eine Verschnaufpause, sondern stärkt auch die Psyche. Schon sechs Wochen nach dem Rauchstopp mindern sich Anzeichen von Stress, Angst und Depression.

Ein konsequenter Rauchstopp sorgt für eine erhöhte Lebensqualität und steigert das individuelle Wohlbefinden. Zugleich sorgt es für mehr Positivität. Wer es schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, stärkt soziale Beziehungen, wie eine aktuelle Untersuchung der Universität Bath erklärt, für die Ergebnisse aus 102 Studien mit 169.500 Teilnehmern zusammengefasst wurden. Die Ergebnisse zeigen vor allem eins: Die Angst davor, dass ein Rauchstopp psychische Probleme verstärken kann, ist unbegründet. Stattdessen hilft ein konsequenter Ausstieg dabei, gegen anhaltenden Stress vorzugehen und die psychische Gesundheit zu stärken.


Rauchen wird zum permanenten zusätzlichen Stressor: So gehen Sie mit Stress besser um!

Rauchen und Stress sind eng miteinander verbunden. Dabei ist die Verbindung anders als Raucher und Raucherinnen gern erklären. Tatsächlich gilt Nikotin laut Medizinern als enormer Stressor. Grund hierfür sind die körpereigenen Vorgänge. Ist die Pause zwischen zwei Zigaretten zu lang, fällt der im Körper vorhandene Nikotinspiegel stark ab. Die Nervosität der Betroffenen nimmt zu, denn durch den sinkenden Nikotinspiegel wächst das Verlangen nach dem Hochgefühl beim Rauchen. Tatsächlich kann Rauchen bei Stress nur dann zu einer Entspannung beitragen, wenn der körpereigene Nikotinspiegel hoch ist. Durch den Griff zur Zigarette versuchen Raucher/innen in erster Linie den permanenten Strom an Aufgaben und Terminen, den es im Alltag gibt, zu unterbrechen. Auch Menschen, die sich bereits von der Zigarette distanziert haben, sind in Stresssituationen einem erhöhen Rückfallrisiko ausgesetzt. Grund hierfür ist das menschliche Gehirn, das Rauchen als Gewohnheit auch dann abgespeichert hat, wenn der Nikotinkonsum bereits unterbrochen wurde.

Häufig ist nicht allein der Stress dafür verantwortlich, dass er der Gesundheit schadet. Untersuchungen haben stattdessen gezeigt, dass gestresste Menschen schlichtweg weniger auf ihre individuelle Gesundheit achten. Unter dem Druck neigen die meisten Erwachsenen dazu, besonders ungesund zu leben und beispielsweise zu rauchen oder auch Alkohol in größeren Mengen zu konsumieren. Unsere Kurse helfen Ihnen, Methoden für eine gesunde und nachhaltige Stressbewältigung zu erlernen.

  • Unsere Kurse vermitteln Fachwissen für ein besseres Aufgabenmanagement.

  • Wir zeigen Ihnen in aufwendigen Online-Seminaren, wie Sie mit Entspannungstechniken wie Yoga Ruhe im Alltag finden.

  • Durch unser Präventionsangebot können Sie einem Burnout effizient vorbeugen.

Werfen Sie doch gerne gleich einen Blick in unsere Kurse "Rauchfrei durchs Leben" und/oder "Aufgaben besser managen".


Werden Sie mit uns Nichtraucher/in

Bereiten Sie der Spirale aus Rauchen und Stress ein Ende! Unsere Kurse zum Nichtrauchen und zur Stressbewältigung zeigen Ihnen, wie nachhaltiges und individuelles Stressmanagement funktionieren kann und warum es so wichtig ist, sich von der Zigarette zu distanzieren. Die Kurse helfen Ihnen dabei, innezuhalten, wahrzunehmen, was Sie wirklich brauchen und effektiv Ihr Leben zum Positiven zu verändern.

Vielen Dank, dass Sie sich auf unserer Seite über das Thema "Rauchen & Stress" informiert haben.

Wir beraten Sie kostenlos zu unseren präventiven Kursangeboten, die von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

Rufen Sie uns an: 0221/58830827 (mo–fr 10–15 Uhr)

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: kontakt@hausmed.de

Zuletzt bearbeitet: 18.09.2023

Autor: Julia Edler

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