Gesunde Ernährung - Krankheitsrisiken vorbeugen

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Gesunde Ernährung - Krankheitsrisiken vorbeugen

Nährstoffe und Nahrungsbestandteile: Grundlage für vollwertige und ausgewogene Ernährung sowie geistiges und körperliches Wohlbefinden. Erfahren Sie hier mehr.

Eine gesunde Ernährung besteht überwiegend aus pflanzlichen, ballaststoffreichen Lebensmitteln mit einer hohen Nährstoffdichte. Sie soll helfen, ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. In unseren Kursen informieren wir Sie umfassend über vollwertige Ernährung und zeigen Ihnen, wie ein gesunder Ernährungsplan für Sie und Ihre Familie aussehen kann.

Inhalt:


Energiebedarf kennen: Der Ausgangspunkt für eine vollwertige Ernährung

Um den Energiebedarf zu decken, benötigt der Körper Energiequellen. Diese sind die so genannten Hauptnährstoffe: Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße). Die Menge der zugeführten Energie wird in Kilokalorie (kcal) bzw. in Kilojoule (kJ) angegeben (1 kcal = 4,184 kJ).

Der Gesamtenergiebedarf einer Person setzt sich aus dem Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammen:

  • Grundumsatz: Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die ein Mensch in 24 Stunden benötigt, wenn er leicht bekleidet körperlich in Ruhe ist, 12 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme vergangen sind und er sich dabei in einem Raum mit einer Temperatur von durchschnittlich 20 Grad Celsius befindet.
  • Leistungsumsatz: Der Leistungsumsatz ist die Energiemenge, die für alle Beanspruchungen benötigt wird, die nicht im Grundumsatz erfasst sind. Die Höhe des Leistungsumsatzes hängt somit von der körperlichen Beanspruchung ab.

Wichtig für eine vollwertige Ernährung ist eine ausgeglichene Energiebilanz, das heißt, der Energieverbrauch sollte gleich der Energieaufnahme sein. Andernfalls ist Gewichtszu- bzw. -abnahme die Folge.


Energiebedarf und Ernährung

Der Energiebedarf des Menschen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Die Empfehlungen (D-A-CH–Referenzwerte) zur Nährstoff- und Energiezufuhr sollen helfen, einem Defizit vorzubeugen und so die optimale physische und psychische Leistungsfähigkeit zu gewährleisten.

Um den Energiebedarf zu decken, benötigt der Körper Energiequellen. Diese sind die so genannten Hauptnährstoffe oder Makronährstoffe genannt: Kohlenhydrate, Fette, Proteine (Eiweiße). Die Menge der zugeführten Energie wird in Kilokalorie (kcal) bzw. in Kilojoule (kJ) angegeben (1 kcal = 4,184 kJ).

Der Gesamtenergiebedarf einer Person setzt sich aus dem Grundumsatz und Leistungsumsatz zusammen.

Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die ein Mensch in 24 Stunden benötigt, wenn er leicht bekleidet körperlich in Ruhe ist, 12 Stunden nach der letzten Nahrungsaufnahme vergangen sind und er sich dabei in einem Raum mit einer Temperatur von durchschnittlich 20° C befindet.

Der Leistungsumsatz ist die Energiemenge, die für alle Beanspruchungen benötigt wird, die nicht im Grundumsatz erfasst sind. Die Höhe des Leistungsumsatzes hängt somit von der körperlichen Beanspruchung ab.

Wichtig für eine gesund erhaltende Ernährung ist eine ausgeglichene Energiebilanz, das heißt, der Energieverbrauch sollte gleich der Energieaufnahme sein. Andernfalls ist Gewichtszu- bzw. -abnahme die Folge.


Was ist Energie?

Wie ein Auto Benzin benötigt, um zu fahren, benötigt der Organismus energiereiche Nährstoffe, um alle Lebensvorgänge aufrechtzuerhalten.

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Die aufgenommenen Nährstoffe werden vom Stoffwechsel zu immer energieärmeren Verbindungen abgebaut. So wird Energie gewonnen. Diese wird verwendet, um Organfunktionen und Körpertemperatur aufrechtzuerhalten sowie um alle körperlichen Betätigungen zu ermöglichen.

Im Bereich der Ernährung und Medizin ist die international gebräuchliche Maßeinheit für Energie das Joule (1 Joule ist die Energiemenge, die nötig ist, um 1 g Wasser von 15°C um ca. 0,24 Kelvin zu erwärmen). Jedoch ist hier zu Lande weiterhin die Maßeinheit Kalorie gebräuchlicher (1 Kalorie ist nötig, um 1 g Wasser um 1°C zu erwärmen).

Der Grundumsatz – Energiebedarf des Menschen

Mit zunehmendem Alter sinkt der Grundumsatz langsam. So benötigt ein 30-jähriger Mensch im Durchschnitt 500 kcal/Tag mehr als ein 65-jähriger Mensch. Der Grundumsatz steigt hingegen mit zunehmender Körpergröße und Gewicht bzw. Muskelmasse, da mehr Zellen versorgt werden müssen. Dieses gilt jedoch nur für normalgewichtige Personen, da zusätzliches Fettgewebe kaum Energie benötigt. Stress, Krankheiten und das Geschlecht können ebenfalls die Höhe des Grundumsatzes beeinflussen. So haben Frauen in der Regel einen niedrigeren Grundumsatz als Männer. Als grobe Faustregel für die Berechnung des Grundumsatzes gilt: 1 kcal pro kg Körpergewicht pro Stunde.

Bei einem Körpergewicht von 70 kg berechnet sich der Grundumsatz dann wie folgt:

Frauen:

Körpergewicht in kg x 0,9 x 24 Std. = 1.512 kcal

Männer:

Körpergewicht in kg x 1 x 24 Std. = 1.680 kcal

Da Frauen, im Vergleich zum männlichen Geschlecht, weniger aktive Muskelmasse besitzen, ist deren Grundumsatz um ca. 10% niedriger.

Bewährt hat sich jedoch die genauere Grundumsatzformel von Harris-Benedict, da sie wichtige Faktoren wie Geschlecht, Alter und Größe berücksichtigt:

Frauen:

665,1 + (9,6 x 70/Gewicht) + (1,8 x 180/Größe) – (4,78 x 35/Alter) = 1.493,8 kcal

Männer:

66,47 + (13,7 x 70/Gewicht) + (5 x 180/Größe) – (6,8 x 35/Alter) = 1.687,5 kcal

Der Leistungsumsatz

Der Leistungsumsatz wird hauptsächlich durch körperliche Aktivitäten in Beruf und Freizeit bestimmt.

Er wird heute als PAL- Wert (physical activity level) angegeben. Dieser ist die Angabe des Leistungsumsatzes als Mehrfaches des Grundumsatzes während eines Tages. Zu Deutsch wird er als körperlicher Aktivitätsgrad bezeichnet und wird nach Arbeitsschwere und Freizeitverhalten in 5 Stufen unterschieden:

PAL 1,2: ausschließlich sitzende oder liegende Lebensweise (z.B. meist ältere, immobile Menschen)

PAL 1,4 - 1,5: ausschließlich sitzende Tätigkeit mit wenig oder keiner anstrengenden Freizeitaktivität (z.B. Büroangestellte)

PAL 1,6 - 1,7: sitzende Tätigkeit, zeitweilig auch zusätzlicher Energieaufwand für gehende und stehende Tätigkeiten (z.B. Laboranten, KraftfahrerInnen, Studierende, FließbandarbeiterInnen)

PAL 1,8 - 1,9: überwiegend gehende oder stehende Tätigkeiten (z.B. VerkäuferInnen, KellnerInnen, HandwerkerInnen)

PAL 2,0 - 2,4: körperlich anstrengende berufliche Tätigkeit (z. B. BauarbeiterInnen, Landwirte, HochleistungssportlerInnen)

Hinweis: in unseren Kursen haben wir uns bewusst für die Unterscheidung nach "nur" 3 Bewegungsgraden entschieden: niedrig, mittel und hoch.

Menschen mit einem hohen Muskeltanteil haben einen höheren Grundumsatz, da Muskeln stoffwechselaktiver sind, so dass im Ruhezustand (Sitzen oder Liegen) mehr Energie verbraucht wird, je mehr Muskelmasse vorhanden ist.


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Deckung des Energiebedarfs

Die Energie liefernden Nährstoffe werden auch Haupt- oder Makronährstoffe genannt. Sie liefern unterschiedlich viel Energie:

  • Kohlenhydrate 4 kcal/g oder 17 kJ
  • Proteine 4 kcal/g oder 17 kJ
  • Fette 9 kcal/g oder 38 kJ
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Fett liefert doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate oder Proteine. Somit ist Fett ein besonders hochwertiger aber auch wichtiger Energielieferant. Zudem hat Fett auch noch weitere wichtige Eigenschaften wie beispielsweise die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine, Zell- und Organschutz, Träger von Geschmacks- und Aromastoffen.

Jedoch sollten die einzelnen Nährstoffe in einem angemessenen Mengenverhältnis aufgenommen werden.

Die D-A-CH-Referenzwerte (Empfehlungen, die von den Gesellschaften für Ernährung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz herausgegeben werden) geben einen Überblick, wie viel Prozent der Tagesgesamtenergie von welchen Nährstoffen aufgenommen werden sollten:

  • 50 % Kohlenhydrate
  • 20 % Eiweiß, variiert je nach Lebensalter und bei bestimmten Krankheiten
  • 30 % Fett, Schwangere und Stillende sogar 30 – 35%

Das folgende Beispiel zeigt auf, wie viel Energie bzw. welche Menge dieser Nährstoffe zur Abdeckung eines Energiebedarfs von 2000 kcal nötig sind:

  • 50 % Kohlenhydrate (von 2000 kcal) = 1000 kcal = 250 g
  • 20 % Eiweiß (von 2000 kcal) = 400 kcal = 100 g
  • 30 % Fett (von 2000 kcal) = 600 kcal = 67 g

Die Zahlen sind Durchschnittswerte, da der Nährstoffbedarf von Mensch zu Mensch und von Tag zu Tag je nach Leistungsniveau verschieden ist.

Schwankungen in der Menge und Art der zugeführten Nährstoffe können bei kurzfristiger Dauer vom Organismus ohne Schaden ausgeglichen werden. Länger andauernde Schwankungen können jedoch zu erheblichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.


Die Energiebilanz

Die Energiebilanz ist die Differenz aus zugeführter Energie und Energiebedarf eines Menschen (Gesamtenergieverbrauch).

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Ist die zugeführte Energie höher als der Energieverbrauch, so ist die Energiebilanz positiv. Dies hat eine Gewichtszunahme zur Folge. Wie schnell diese Gewichtszunahme von statten geht, ist von der Größe des Energieüberschusses abhängig und der Häufigkeit sogenannter Jojo-Effekte.

Eine übermäßige Gewichtszunahme kann ihrerseits weitreichende gesundheitliche Schädigungen, wie z. B. Diabetes mellitus Typ II, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf–Erkrankungen, nach sich ziehen.

Eine negative Energiebilanz, es wird weniger Energie aufgenommen als verbraucht wird, kann beabsichtigt sein oder durch Krankheiten/Therapienebenwirkungen (zum Beispiel Krebserkrankungen/Chemotherapie) oder Nahrungsmangel verursacht sein. Die Folgen sind Gewichtsabnahme, Mangelernährung, Leistungsminderung oder Infektanfälligkeit.


Nährstoffe und Nahrungsbestandteile: Grundlage für vollwertige und ausgewogene Ernährung

Alle Nahrungsmittel enthalten gewisse Nährstoffe. Sie werden in Makro- und Mikronährstoffe unterteilt und liefern dem Körper nicht nur Energie, sondern versorgen ihn auch mit lebenswichtigen Substanzen wie Vitaminen und Mineralstoffen.

Die Nährstoffzufuhr sollte dem individuellen Nährstoffbedarf angepasst sein. Das heißt, dass die vom Organismus verbrauchten Nährstoffe wieder über die Nahrung zugeführt werden müssen. Die Nährstoffe werden daher folglich in zwei übergeordnete Gruppen und weitere Nahrungsbestandteile unterteilt:

Makronährstoffe:

  • Kohlenhydrate: vorwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln, zum Beispiel Getreideprodukte, Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchten, Mais, Obst (insbesondere getrocknetes Obst)
  • Fette: vorwiegend als pflanzliche und tierische Fette und Öle
  • Proteine: vorwiegend in Fleisch, Fisch, Eiern, Milch(-Produkten), Hülsenfrüchten und Nüssen; aber auch in Saaten wie bspw. Kürbiskerne, Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkerne

Mikronährstoffe:

  • fettlösliche und wasserlösliche Vitamine
  • Mineralstoffe: Mengen- und Spurenelemente

Weitere Nahrungsbestandteile:

  • sekundäre Pflanzenstoffe
  • Ballaststoffe
  • Wasser
  • natürlicher Alkohol (nicht hergestellter Alkohol).
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Der Nährstoffbedarf

Der Nährstoffbedarf wird als diejenige Menge eines Nährstoffs definiert, die aus objektivierbaren, naturwissenschaftlichen Gründen für die Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen des Organismus und somit für optimale Gesundheit und Leistungsfähigkeit benötigt wird." (Ketz, 1984)

Ein reibungslos funktionierender Stoffwechsel kann demnach nur dann gewährleistet werden, wenn die Kost so ausgewogen ist, dass sie den Nährstoffbedarf deckt.

Dazu sollten die Nährstoffe in dem unter "Energiebedarf" beschriebenen Verhältnis in der Nahrung enthalten sein (siehe oben).

Die Nährstoffdichte

Die Nährstoffdichte eines Lebensmittels ist das Verhältnis zwischen Nährstoffgehalt und Energie. Das heißt, wenn ein Lebensmittel viele Nährstoffe (vor allem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe) aber wenig Energie (wenig Fett, Kohlenhydrate, Eiweiße) enthält, ist die Nährstoffdichte hoch und die Energiedichte gering.

Die Nährstoffdichte gibt also das Verhältnis vom Nährstoffgehalt in einem Lebensmittel zum Energiegehalt dieses Lebensmittels an.

Wer also Gewicht reduzieren möchte, sollte vor allem Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte und einer niedrigen Energiedichte wählen.

Die Makronährstoffe: Kohlenhydrate

Kohlenhydrate spielen unter den Nährstoffen eine wichtige Rolle, weil sie dem Körper Energie schnell zur Verfügung stellen und vom Körper leicht verwertet werden können.

Ca. 45–50 % der Tagesgesamtenergie sollte je nach Aktivitätsniveau aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln gedeckt werden. Als Vollkornvariante sind kohlenhydratreiche Lebensmittel nicht nur Energielieferant, sondern auch eine sehr gute Quelle für Vitamine, Mineralstoffe und den besonders wertvollen Ballaststoffen. Auf die Ballaststoffe wir am Ende dieses Textes noch einmal detailliert eingegangen.

Ein Vollkornprodukt darf sich übrigens nur dann Vollkornprodukt nennen, wenn 90% des Produktes auch aus Vollkorn besteht (gesetzliche Vorgabe).

Kohlenhydrate sind entweder einfache Zucker oder aus einfachen Zuckern aufgebaute Verbindungen. Man unterscheidet sie nach der Anzahl der Kohlenstoffketten:

  • Einfachzucker (Monosaccharide) besitzen nur eine Kohlenstoffkette. Sie werden vom Organismus rasch aufgenommen und sind somit ein schneller Energielieferant. Bekannt und wichtig ist dies besonders für Diabetiker, wenn schnelle Hilfe bei Unterzuckerung nötig ist. Einfachzucker finden sich im Traubenzucker oder Fruchtzucker, aber vor allem auch im Weißmehl und daraus hergestellten Produkten, in Obst, Honig und Süßigkeiten.
  • Zweifachzucker (Disaccharide) bestehen aus zwei gleichen Monosacchariden. Sie werden ebenfalls schnell resorbiert (aufgenommen) und kommen zum Beispiel als Haushaltszucker, Malzzucker, Milchzucker, in Zuckerrüben, in Zuckerrohr, Früchten und Milchprodukten vor. (Weitere Zuckerverbindungen mit gleichen aber auch unterschiedlichen Strukturen: Tri-, Tetra- und Pentasaccharide, die allgemein unter dem Begriff "Oligosaccharide" geführt werden)
  • Vielfachzucker (Polysaccharide) bestehen aus vielen, teils bis zu mehreren Tausend aneinandergereihten, verknüpften Monosacchariden. Der Körper kann sie nicht so schnell und einfach spalten wie die Einfach- oder Zweifachzucker. Daher haben sie eine lange Sättigungswirkung. Zu ihnen zählen auch die Ballaststoffe. Sie sind enthalten in allen (Vollkorn-)Getreidesorten, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Reis und Gemüse.

Die Zuckerarten unterscheiden sich in ihrer Süßkraft. Glukose und Laktose schmecken weniger süß als Saccharose und Fruktose. Trotzdem haben sie, wie alle Kohlenhydrate, nahezu den gleichen Kaloriengehalt (ca. 400 kcal pro 100 g).

Die Makronährstoffe: Fette

Fette (Lipide) sind die wichtigsten Energielieferanten für den Organismus. Sie bestehen aus komplizierten chemischen Verbindungen. Wichtige Bausteine der Fette sind die Fettsäuren.

Die Anzahl und die Art der Fettsäuren bestimmen die Eigenschaften eines Fettes und die Bedeutung für den menschlichen Körper. Sie werden anhand der Kettenlänge (Anzahl der Kohlenstoffatome) eingeteilt in:

  • kurzkettige Fettsäuren mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen (C-Atome) (zum Beispiel in der Milch oder Butter)
  • mittelkettige Fettsäuren mit 6 bis 12 C-Atomen (zum Beispiel Kokosöl oder Palmkernöl)
  • langkettige Fettsäuren mit mehr als 12 C-Atomen (zum Beispiel die Ölsäure in Olivenöl)

Fettsäuren werden außerdem anhand des Sättigungsgrades (abhängig von der Anzahl der Doppelbindungen zwischen Kohlenstoffatomen) unterschieden:

  • Gesättigte Fettsäuren stammen vom Tier und sind für den Organismus hauptsächlich als Energieträger von Bedeutung.
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren (Monoenfettsäuren) haben ein Kohlenstoffatom, das nicht mit Wasserstoff verbunden ist. An dieser Stelle ist daher eine Doppelbindung zum nächsten Kohlenstoffatom vorhanden. Diese Fettsäuren sind für den Organismus besonders wertvoll und kommen in Pflanzenölen vor.
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Polyenfettsäuren) haben zwei oder mehr Doppelbindungen. Besonders bekannt sind die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Vor allem Omega-3 Fettsäuren schützen vor Arteriosklerose (umgangssprachlich als Gefäßverkalkung bezeichnet) und kommen in einem besonders guten Verhältnis in Lein- und Rapsöl vor. Auch fettreicher Fisch ist ein guter Lieferant für die mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Die aufgenommenen Fette dienen nicht nur der Energieversorgung oder als Speicherfett für Notzeiten für die Wärmeregulation, sondern haben auch eine Transportfunktion für die fettlöslichen Vitamine, für Geschmacks- und Aromastoffe und sie sind Bausteine von Zellen und Nervengewebe.

Einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind für den menschlichen Organismus essenziell (lebensnotwendig) und müssen über die Nahrung zugeführt werden, weil der Körper sie nicht selbst bilden kann.

Pflanzliche Fette sollten bei der Ernährung bevorzugt werden. Sie enthalten nämlich kein Cholesterin und sind reich an ungesättigten Fettsäuren.

Fettreiche pflanzliche Lebensmittel sind Avocado, Oliven, Soja, Nüsse, Samen und pflanzliche Öle (achten Sie auf Herkunft, Anbau, Saisonalität und Regionalität – Avocado ist ökologisch gesehen kein nachhaltiges Lebensmittel). Tierische Lebensmittel, die viel Fett in Form von gesättigten Fetten enthalten, sind vor allem Butter, Sahne, Käse oder durchwachsene Fleischstücke insbesondere vom Schwein.

Die Makronährstoffe: Eiweiße/Proteine

Eiweiße (Proteine) werden aus 20 verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Acht davon kann der menschliche Organismus nicht selber herstellen. Deswegen müssen diese acht lebensnotwendigen Aminosäuren mit der Nahrung aufgenommen werden (Lysin, Methionin, Threonin, Isoleucin, Valin, Leucin, Phenylalanin und Tryptophan). Bei allen anderen nicht-lebensnotwendigen Aminosäuren, die der Körper in der Regel auch selbst bilden kann, kann es jedoch in bestimmten Lebensphasen zu einem höheren Bedarf kommen, zum Beispiel in der Kindheit, so dass die Aufnahme über die Nahrung dann gezielt angepasst werden sollte.

Eiweiße bestimmen den Bau, die Funktion und die Stoffwechselprozesse aller lebenden Zellen. Sie gelten als Grundbausteine allen Lebens. Besonders wichtig ist ihre Funktion beim Muskelaufbau. Aber sie wirken auch bei der Stabilisation des Immunsystems mit und sind am Aufbau von Enzymen und Hormonen beteiligt.

Jedoch ist Eiweiß nicht gleich Eiweiß. In tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln sind grundsätzlich ein und dieselben Aminosäuren enthalten. Allerdings unterscheidet sich von Lebensmittel zu Lebensmittel die Zusammensetzung und die Menge der darin enthaltenen Aminosäuren.

Tierisches Eiweiß wird von unserem Körper etwas besser aufgenommen als pflanzliches Eiweiß, da es dem menschlichen Aminosäurenmuster ähnlicher ist.

Es sollte auf eine ausgewogene, gute Kombination entweder von rein pflanzlichen oder pflanzlich/tierischen Eiweißen geachtet werden. Empfehlenswerte Kombinationen beispielsweise sind:

  • Pellkartoffeln mit Quark
  • Erbseneintopf mit Brot
  • Vollkornbrot mit Käse
  • Rührei mit Kartoffeln
  • Kartoffel-Gemüsepfanne mit Tofu.

Solche oder ähnliche Kombinationen stellen eine sog. hohe „Biologische Wertigkeit“ dar. Die biologische Wertigkeit der Proteine eines Lebensmittels ist ein Maß dafür, mit welcher Effizienz diese Nahrungsproteine in körpereigene Proteine umgesetzt werden können.

Pflanzliche Eiweißquellen Tierische Eiweißquellen
  
Hülsenfrüchte (z. B. Linsen, Lupine, Kichererbsen, Sojabohnen) Milch- und Milchprodukte
Nüsse (z. B. Pinienkerne, Erdnüsse, Mandeln, Pistazien) Fleisch
Sojaprodukte (Tofu etc.) Fisch
Vollkornprodukte (z. B. Haferflocken) Eier
Pilze (z. B. Champignons, Steinpilze) Meeresfrüchte
auch Gemüse wie Spinat und Brokkoli, Rosenkohl

Noch ein Beispiel – Kartoffeln enthalten zwar auf 100 g nur ca. 2 g Kartoffeleiweiß, in diesen 2 g ist aber ein hoher Gehalt an lebensnotwendigen Aminosäuren. Daher ist die Kombination der Kartoffel mit anderen eiweißreichen Lebensmitteln so effizient. Aber wie bei allem gilt – "Die Menge macht's" und nicht "Viel hilft viel"!

Die Mikronährstoffe: Vitamine

Vitamine sind lebensnotwendige, organische Nahrungsbestandteile. Sie können nicht oder nur unzureichend vom Organismus selbst gebildet werden. In kleiner Menge wirken sie zum Beispiel als Enzymbestandteile und im Zellstoffwechsel mit. Ohne Vitamine ist kein Stoffwechselgeschehen möglich.

Unterschieden werden die Vitamine wie folgt:

  • fettlösliche Vitamine: A, D, E und K
  • wasserlösliche Vitamine: B1, B2, B6, B12, Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Biotin (B8), Folsäure (B9) und Vitamin C.

Die fettlöslichen Vitamine können nur bei gleichzeitiger Zufuhr von Fett effizient vom Organismus aufgenommen werden. Möhren enthalten beispielsweise viel Vitamin A - ein fettlösliches Vitamin. Damit der Körper dieses gut aufnehmen und verwerten kann, können zum Beispiel Nüsse zu den rohen Möhren gegessen, oder der Möhrensalat mit einem Öl- und Essig-Dressing oder Öl- und Zitronen-Dressing zubereitet werden.

Frisches saisonales und regionales Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind die wichtigsten Vitaminquellen.

Die Mikronährstoffe: Mineralstoffe

Mineralstoffe sind ebenfalls lebensnotwendige Bestandteile der Ernährung. Sie haben vielfältige Aufgaben: Sie bestimmen Wachstumsvorgänge, Wasserhaushalt und Stoffwechsel.

Die Mineralstoffe werden in Mengenelemente und Spurenelemente unterschieden. Mengenelemente sind im Körper in relativ großen Mengen vorhanden, Spurenelemente, wie der Name schon sagt, nur in geringen Mengen ("Spuren").

  • Mengenelemente: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Phosphat und Schwefel
  • Spurenelementen (bekannteste): Eisen, Kupfer, Fluor, Jod, Chrom, Mangan, Molybdän, Nickel, Selen und Zink - es gibt über 20 verschiedene Spurenelemente

Die Spurenelemente erfüllen jeweils sehr spezifische Funktionen. Meist sind sie Bestandteil von Eiweißen und dienen häufig als Cofaktoren von Enzymen (ähnlich wie Vitamine). Jod bspw. ist wichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhormone.

Werden Spurenelemente nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt oder bestehen Aufnahmestörungen bedingt durch Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, kommt es zu Mangelerscheinungen (z. B. Eisenmangel).


Sekundäre Pflanzenstoffe – besonders wichtig für einen gesunden Darm

Sekundäre Pflanzenstoffe sind eine Gruppe von Farb-, Duft- und Aromastoffen, die ausschließlich in Pflanzen vorkommen.

Ihre eigentliche Bedeutung ist das Anlocken von Insekten und das Abwehren von Schädlingen.

Die Bedeutung für die Ernährung ist noch nicht sehr lange bekannt. Man weiß aber, dass diese Stoffe das Herz-Kreislauf-System schützen, Krebs vorbeugen, das Immunsystem stimulieren und Entzündungen hemmen können.

Obwohl ihre Anzahl auf 30.000 und mehr geschätzt wird, sind sie nur in geringer Menge und nur in bestimmten Pflanzen vorhanden. Mit einer gemischten Kost werden täglich ca. 1,5 g sekundäre Pflanzenstoffe aufgenommen. Enthalten sind sie vor allem in Gemüse, Obst, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukten.

Die sekundären Pflanzenstoffe lassen sich in neun Substanzklassen unterteilen:

Sekundäre Pflanzenstoffe Lebensmittel z. B. enthalten in
   
Flavonoide Stein-, Kern- und Beerenobst, Zwiebeln, Grünkohl, Aubergine, Soja, schwarzer und grüner Tee
Phenolsäuren Kaffee, Tee, Vollkornprodukte, Weißwein, Nüsse
Carotinoide Karotten, Tomaten, Paprika, grünes Gemüse, Grapefruit, Aprikose, Melone, Kürbis
Phytoöstrogene Getreide, Hülsenfrüchte (Soja), Leinsamen
Glucosinolate alle Kohlarten, Rettich, Radieschen, Kresse, Senf
Sulfide Zwiebeln, Lauch, Knoblauch, Schnittlauch
Monoterpene Minze, Zitronen, Kümmel
Saponine Hülsenfrüchte, Soja, Spargel, Hafer, Lakritz
Phytosterole Nüsse, Pflanzensamen (Sonnenblumenkerne, Sesam, Soja), Hülsenfrüchte

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind diejenigen Kohlenhydrate in pflanzlichen Lebensmitteln, die von den Dünndarmenzymen nicht abgebaut werden können. Sie erreichen den Dickdarm und sorgen dort unter anderem für eine ausreichende Füllung, da sie Wasser binden. Sie kommen vor allem in Getreide-Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten vor und haben aufgrund ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften eine Fülle an gesundheitsfördernden Wirkungen:

  • Förderung der Zahngesundheit durch verstärkte Kautätigkeit und Einspeichelung
  • Ausgeglichener Blutzuckerspiegel durch langsamere Freisetzung von Glukose
  • langanhaltende Sättigung durch verzögerte Magenentleerung
  • Förderung der Darmbeweglichkeit
  • Niedriger Cholesterinspiegel durch Bindung und Ausscheidung von Gallensäure
  • Entgiftung durch Bindung und Ausscheidung von Schwermetallen sowie Giftstoffen
  • Bildung Immunsystemstimulierender Substanzen und Wachstumsförderung physiologischer Bakterien
  • pH-Stabilisator (Wachstumshemmung krankmachender Keime)

Sie sind für die Prophylaxe und Therapie von zum Beispiel Obstipation (Verstopfung), Kolonkarzinomen, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen und noch einigen anderen Erkrankungen von besonderer Bedeutung. Anfänglich kann eine plötzlich umgestellte ballaststoffreiche Ernährung zu mehr Gasbildungen (Blähungen) führen. Daher empfiehlt es sich den Ballaststoffanteil langsam anzupassen und zu erhöhen. Die Gasbildung lässt mit der Zeit nach, da sich die Darmflora reguliert und das Verhältnis der gasbildenden Bakterien im Darm wieder im Gleichgewicht ist.


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Wir stellen vor: den HausMed Online-Kurs "Gesund mit Darm", welchen wir in Kooperation mit Bestsellerautorin Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann entwickelt haben.

Aus dem Online-Kurs Gesund mit Darm haben wir Ihnen hier eine Ballaststoffliste zum kostenfreien Download bereitgestellt:

Ballaststoffliste


Nährstoffe – Thema Getränke:

Wasser

Wasser ist ein Transport- und Lösungsmittel für alle lösbaren Stoffe im Organismus. Durch Wasser ist der Aufbau und der Erhalt der Körperzellen überhaupt erst möglich, da es die Spannung der Zelle aufrechterhält. Außerdem werden Schadstoffe im Urin gelöst und ausgeschieden.

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Ein Wassermangel hat fatale Folgen für den Organismus. Er führt zunächst zu Konzentrationsschwierigkeiten und Durst. Wird dann nicht getrunken, kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und im weiteren Verlauf zu Ohnmacht und Tod führen.

Ein Mensch ohne Grunderkrankungen sollte pro Tag mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu sich nehmen.

Alkohol

Alkohol wird in geringen Mengen auch im Körper gebildet. Die Darmbakterien produzieren bei der Verdauung einen gewissen Anteil an Alkohol. Außerdem kommt Alkohol natürlicherweise in Nahrungsmitteln vor. Somit ist es nicht verwunderlich, dass unser Körper auf einen bestimmten relativ niedrigen Blut-Alkohol–Spiegel eingestellt ist.

Wenn man alkoholische Getränke zu sich nimmt, ist die Menge die der Körper toleriert, schnell überschritten. Ethanol (Alkohol) hat eine Dichte von 0,79 kg/l (Masse in Kilogramm bezogen aufs Volumen in Liter).

Wie viel Alkohol in Bier und Wein steckt, zeigt die folgende Aufstellung:

  • 1 Liter Bier mit 4 Vol.-% enthält ca. 32 g Ethanol
  • 1 Liter Rotwein mit 12 Vol.-% enthält ca. 96 g Ethanol
  • 1 Liter Weißwein mit 8 Vol.-% enthält ca. 64 g Ethanol

Alkohol wirkt im Organismus toxisch, das heißt er schadet über kurz oder lang allen Organen. Am bekanntesten ist in diesem Zusammenhang die Leberzirrhose.

Die Grenzwerte für den täglichen Alkoholkonsum liegen bei max. 12 g Alkohol für Frauen und bei max. 24 g Alkohol für Männer. Aus den Werten der obigen Aufstellung ergibt sich, dass diese Menge schon mit 0,3 bzw. 0,6 Litern Bier aufgenommen wird.

Sie haben Interesse, mehr über die Wirkung von Alkohol zu erfahren und möchten bei der Challenge "4 Wochen ohne Alkohol" mitmachen? Dann melden Sie sich hier zum Online-Kurs "Zum Wohl" an (die Kosten können Sie sich von Ihrer Krankenkasse erstatten lassen).


Tipps für eine gesunde und vollwertige Ernährung

Eine vollwertige Ernährung folgt den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diese orientieren sich an den D-A-CH–Referenzwerten, die die Nährstoffmengen angeben, die durch die Nahrung aufgenommen werden sollten.

Möchten Sie mehr über die gesunde Ernährung erfahren oder brauchen Sie Hilfe bei der Gestaltung eines Ernährungsplans, sind unsere Kurse genau richtig.

Eine gesunde, vollwertige Ernährung

Von einer gesunden, vollwertigen Ernährung (nicht zu verwechseln mit der Vollwerternährung) spricht man, wenn Lebensmittel und Getränke sorgfältig und bewusst ausgewählt, schonend zubereitet und möglichst wenig behandelt verzehrt werden.

Bei der Ernährung sollte vor allem auf die Vielfalt der Lebensmittel geachtet werden. Lebensmittel enthalten, wenn sie vielseitig kombiniert werden, alle wichtigen Nährstoffe.

Die vollwertige Ernährung folgt unter anderem diesen Grundsätzen:

  • Es gibt keine Ge- oder Verbote, sondern Empfehlungen, bestimmte Produkte zu bevorzugen und andere eher zu meiden.
  • Sie besteht zum Großteil aus pflanzlichen Lebensmitteln wie zum Beispiel Brot, Getreidegerichten, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Gemüse und Obst.
  • Sie kann mit Fleisch oder aber auch vegan oder vegetarisch praktiziert werden.
  • Verwendet werden sollen nur qualitativ hochwertige Lebensmittel, möglichst in frischer beziehungsweise tiefgekühlter Form.
  • Sie sollte den individuellen Energiebedarf berücksichtigen.
  • Sie sollte alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten und den Nährstoffbedarf decken.
  • Sie sollte 4–5 Mahlzeiten beinhalten. 3 Hauptmahlzeiten und wenn nötig 2 Zwischenmahlzeiten.
  • Sie sollte sich an den 10 Regeln der DGE orientieren.

Gesunde Ernährung: vollwertiger Plan nach den 10 Regeln der DGE

In unseren Ernährungskursen orientieren wir uns an den DGE-Regeln.

Aus unseren zwei Ernährungskursen "Klimafreundliche Ernährung" und "Nachhaltiger leben" haben wir Ihnen die 10 DGE Regeln hier zum kostenlosen Download bereitgestellt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt zunehmend auch Tipps in Bezug auf eine flexitarische Ernährungsweise – d. h. eine pflanzenbasierte Ernährung mit weniger Fisch, Fleisch und Kuhmilch.

DGE Regeln

Gesunder Ernährungsplan: Der Ernährungskreis hilft bei der Gestaltung

Der DGE-Ernährungskreis bietet eine einfache und schnelle Orientierung für eine gesundheitsbewusste Lebensmittelauswahl:

  • Es sollte täglich aus allen 7 Lebensmittelgruppen ausgewählt werden.
  • Das dargestellte Mengenverhältnis ist zu berücksichtigen.
  • Die Lebensmittelvielfalt der einzelnen Gruppen kann genutzt werden.

So schafft man die besten Voraussetzungen für eine vollwertige Ernährung.


Tipps zur Umstellung: Wie funktioniert eine flexitarische Ernährung?

Vielen Dank, dass Sie sich auf unserer Seite zum Thema ausgewogene Ernährung informiert haben.

Wir beraten Sie kostenlos zu den Kursangeboten, die von Ihrer Krankenkasse übernommen werden.

Rufen Sie uns an: 0221/58830827 (mo-fr 10-15 Uhr)

Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: kontakt@hausmed.de

Hier sind noch einmal ein paar unserer Ernährungskurse gelistet:


Weitere hilfreiche Informationen erhalten Sie hier:

dge.de (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)

schlank-mit-darm.de/ (Informationsseite von Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann)

albert-schweitzer-stiftung.de/

Zuletzt bearbeitet: 19.10.2023

Autor: Anja Jung

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